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TOTE ZEUGEN UM DUTROUX
(Focus TV)
Auffällig viele Menschen aus dem Umfeld der Affäre um den belgischen Kinderschänder und Mörder Marc Dutroux sterben unter mysteriösen Umständen. Der Schrotthändler und Bekannte von Dutroux, Bruno Tagliaferro, hatte Dokumente über das Entführungsauto. Er wird vergiftet. Seine Frau verbrennt in ihrem Bett. Nachtclubbesitzer Michel Piro wusste Details über die Kinderpornoszene. Er wird erschossen. Menschenrechtsaktivistin Gina Pardaens hatte jemanden aus Dutroux´ Umfeld in einem Kinderporno erkannt. Sie fährt mit dem Auto in den Tod. Der ermittelnde Staatsanwalt Hubert Massa begeht Selbstmord. Und dann ein abgetrennter Fuß im Kanal: Focus TV begibt sich auf den Spuren einer unheimlichen Mordserie.
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DIOXIN IM FUTTER: ESSEN UM JEDEN PREIS
(Focus TV)
Wer mit Futtermitteln richtig viel Geld verdienen will, muss bei der Produktion sparen so wie ein belgisches Unternehmen. Es kaufte bei einer Recyling-Firma vermutlich mit Motoröl verunreinigte Fettreste. Diese wiederum landeten in einem Gemisch aus Tierkörpermehl, Getreide, Sojaschrot und Antibiotika, das als Tierfutter diente. Das machte kleine Küken schnell zu schlachtreifen Grillhähnchen leider aber mit dioxinverseuchtem Fleisch.
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FESTUNG CHARLEROI
(Focus TV)
Die Hooligans und die Fußball-EM: Beim Spiel Deutschland gegen England im belgischen Charleroi herrscht der Ausnahmezustand für die Polizei. Das Stadion liegt schwer kontrollierbar in einem Wohngebiet, Fußballrowdys kündigen eine „Legendenschlacht“ an. Dabei sollte die Euro 2000 Glanz in die Stadt bringen, die in den Medien meist nur in Verbindung mit dem Kinderschänder Dutroux und hoher Arbeitslosigkeit auftaucht. 30 Millionen Mark hatte die Stadt Charleroi in die Bewerbung für das Spiel gesteckt. Ein Hochsicherheits-Hooligan-Knast wurde gebaut, 3000 Polizisten, 30 Wasserwerfer und 45 Hundeführer, ein Helikopter und die berittene Polizei stehen bereit. Wie Belgien mit den Krawallmachern fertig wird.
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HÖLLISCHER JUCKREIZ
(Focus TV)
Die Neurodermitis ist mit ihrem ständigen Jucken eine der schlimmsten Hauterkrankungen. Besonders Säuglinge und Kleinkinder, aber auch bis zu 15 Prozent der Schulkinder in Nordeuropa erkranken an den krankhaften Hautveränderungen, die meist in den Ellbeugen, Kniekehlen oder Handflächen auftreten, sich aber auch auf den ganzen Körper ausweiten können. Bis zur Pubertät wächst sich die Krankheit meist wieder aus, doch immerhin rund eine Million Menschen in Deutschland leiden noch als Erwachsene unter Neuro-dermitis. Viele chronische Patienten lehnen eine dauerhafte Behandlung mit kortisonhaltigen Medikamente wegen der Nebenwirkungen ab. Focus TV stellt alternative Heilmethoden vor.
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SANFTES HEILEN MIT SPITZEN NADELN
(Focus TV)
Spätestens seitdem der gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen die Akupunktur als Kassenleistung gegen Rücken- und Knieschmerzen anerkennt, gilt die chinesische Heilmethode in der Schmerztherapie und der Psychosomatik in der Bevölkerung etabliert. Jahrelange, große Studien haben gezeigt, dass sie häufig besser hilft als Medikamente. Dabei ist der Wirkmechanismus völlig unklar, denn die Nadeln helfen auch dann, wenn sie nicht an den klassischen Akupunkturpunkten der traditionellen chinesischen Medizin gestochen werden. Also alles nur Placebo? Focus TV zeigt, bei welchen Beschwerden die sanfte Nadelkur wirklich hilft.
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GEFAHREN DER ESOTERIK
(Focus TV)
Der Esoterik-Markt boomt auch im 21. Jahrhundert. Und in aller Regel schadet es auch niemanden weiter, wenn er sich einen beleuchteten Rosenquarz ins Schlafzimmer stellt, einen Fengshui-Spiegel an die Wand hängt oder seine angebliche Aura fotografieren lässt. Davon profitieren unzählige selbst ernannte Propheten und Heiler, die ihre Geschäfte machen wollen. Gefährlich wird es allerdings, wenn ernsthaft kranke Menschen sich Quacksalbern statt Schulmedizinern anvertrauen oder psychisch instabile Menschen in Abhängigkeit von neuen Hexen, Hypnotiseuren oder Kartenlegern geraten. Focus TV besucht die Stars der Eso-Szene und deren Kritiker.
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SCHWEINCHEN BABE UND DIE TIERSCHÜTZER
(Focus TV)
Muss ein Schwein akzeptieren, als Braten zu enden? Nein, meinte der australische Filmemacher George Miller und produzierte das tierische Märchen „ein Schweinchen namens Babe“. Mit Selbstbewusstsein und Mut meistert Babe jede Menge gefährliche Situationen, wie etwa den Sturz aus einem Hochhaus oder die Hatz kläffender Köter. Auch andere Tierarten verhalten sich im Film nicht wirklich artgerecht: Hunde und Schafe sprechen, Schimpansen kauen Kaugummi. Das ruft in Deutschland Tierschützer auf den Plan, die hinter den halbrecherischen Schweine-Stunts wüste Tierquälerei wittern. Focus TV klärt auf über vermeintliche Tierquälerei in Werbespots und Filmen und besucht so genannte Animatronic-Experten und Tiertrainer.
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SICHERHEITSCHECK AUF DER WIESN
(Focus TV)
Bevor der Spaß auf dem Münchener Oktoberfest richtig losgehen kann, prüfen Mitarbeiter des TÜV penibel die rund hundert Fahrgeschäfte auf technische Schwachstellen: Sie rütteln an Rädern, testen Statik, Konstruktionspläne und Bauchbügel. Noch immer ist vielen Wiesenbesuchern der Eurostar-Unfall im Gedächtnis gebrannt. Damals versagten die Bremsen des Eurostars, rund 30 Menschen wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der Euro-Star ist noch immer die größte transportable Achterbahn der Welt mit vier Überkopfelementen, bei der die Wagen an den Schienen hängen und die Füße der Fahrgäste frei in der Luft baumeln. Focus TV berichtet über die Tücken und Risiken der modernen Fahrgeschäfte.
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SCHWARZE MINUTEN
(Focus TV)
Die letzte Sonnenfinsternis des vergangenen Jahrtausends war eine Mega-Party, die Tausende von Menschen mit seltsamen Schutzbrillen auf die Straßen trieb: Am 11. August 1999 herrschte auf einem 100 Kilometer breiten Korridor zwischen Saarbrücken und München für knapp zwei Minuten totale Finsternis. Trotz zahlreicher Weltuntergangsprophezeiungen tauchte die Sonne danach wieder auf. Aussicht auf ein ähnliches Himmelschauspiel haben in Deutschland nur die Kleinsten: Erst im Jahre 2081 wird der Mond wieder komplett die Sonne verdecken. Focus-TV begleitet Sofi-Touristen am Balaton, Laien-Druiden im südenglischen Cornwall und enttäuschte Stuttgarter unter dem Regenschirm.