Der neue Kaffee-Lifestyle

(Nespresso, Themenservice)

 


© Nespresso
Nespresso setzt Akzente mit Kaffee-Accessoires und Maschinendesign

Kaffee ist mehr als nur ein Getränk. Vor allem der Espressogenuss verkörpert ein Lebensgefühl, mit dem sich viele Menschen identifizieren können. Es geht um Leidenschaft für Qualität und die Lust auf konzentrierten Genuss. Dieses Themenheft soll aufzeigen, wie der neue Kaffee-Lifestyle aussieht, worauf er gründet und wie er zu ganz konkreten und spannenden Nespresso Produkten führt.

Wer könnte besser als Trendscout Peter Wippermann aus Hamburg diesen neuen Kaffee-Lifestyle erklären? In einem Interview berichtet er, wie er auf den veränderten Kaffeegenuss aufmerksam wurde, wie sich dieser in den letzten Jahren entwickelt hat und wo es in Zukunft hingehen wird.

Die beiden Weinpublizisten Cornelius und Fabian Lange sowie der Nespresso Grünkaffee-Experte Karsten Ranitzsch vergleichen in einem Gespräch Kaffee und Wein und entdecken dabei mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Kaffeebohnen und Weintrauben sind beides empfindliche Naturprodukte, bei denen die Lage zählt und die bei einem perfekten Anbau und sorgfältiger Weiterverarbeitung ähnlich komplexe und berauschende Geschmacksempfindungen hervorrufen können.

Mit der Nespresso Technologie hat auch die Kaffeemaschine einen ganz neuen Stellenwert bekommen. Früher war sie oft ein sperriges Küchengerät, das eher versteckt als gezeigt wurde. Die modernen Nespresso Maschinen sind dagegen Designobjekte, die gerne präsentiert und vorgeführt werden – immer häufiger sogar außerhalb der Küche im Wohnzimmer oder in repräsentativen Büroräumen. Diese Entwicklung belegt erneut die These: Kaffee gehört mitten ins Leben.

Holger Feldmann
Geschäftsführer
Nespresso Deutschland GmbH

 


 

Kaffee und Trends

Es lebe der Personal Style

 

Ein Gespräch über stilvollen Kaffeegenuss mit dem Trendforscher Peter Wippermann, Gründer und Gesellschafter des Hamburger Trendbüros


© Nespresso
Trendscout Peter Wippermann überzeugt der von Nespresso vorgegebenen Personal Style

Herr Wippermann, wie sieht Ihr morgendlicher Kaffeestart aus? Welchen Kaffee trinken Sie am liebsten?

 Ich habe eigentlich zwei unterschiedliche Trinkgewohnheiten. Zunächst trinke ich gerne Latte Macchiato und anschließend noch einen Espresso. Also auf der einen Seite das Wohlfühlprogramm und auf der anderen einen Schub Energie.

Kaffee kultiviert genießen. Noch vor 20, 30 Jahren war dieses Bild stark verstaubt und zielte auf eine betagtere Klientel. Wie hat Kaffee in so kurzer Zeit den Sprung vom Evergreen zum gesellschaftlichen Kultobjekt geschafft?

 Früher waren die Tagesabläufe sehr geregelt. Es gab mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen eine klare Einteilung. Zusätzlich waren wir in der Esskultur räumlich gebunden. In Deutschland hatte man ein deutsches Kaffeegeschmacksempfinden und nicht etwa ein italienisches oder französisches. Letztlich ist der heutige Status des Kaffees auf eine Veränderung in der Gesellschaft zurückzuführen. Mitte der 90er Jahre befanden wir uns in einer eher lustvollen, aber trotzdem leistungsorientierten Phase, es war die Blütezeit der New Economy. Diese Strömung brachte neue Impulse mit sich, die alle zeitgebunden waren. Sie haben Zeit optimiert und gleichzeitig Zeit zurückgegeben. Das war der Durchbruch der Idee von Latte Macchiato und Co: Man verwöhnt sich, entspannt sich, gönnt sich Ruhe und kriegt gleichzeitig wieder einen Schub zurück. Parallel dazu kam mit zunehmender Individualisierung der Gesellschaft auch der Wunsch auf, Produkte nach den Wünschen des Einzelnen zu personalisieren. Darauf wussten zahlreiche Coffeeshop-Ketten eine Antwort. Und auf exklusiver Ebene natürlich auch Nespresso.

Heute findet man eine Vielzahl neuer Kaffeemaschinen bzw. Kaffeesysteme und neuer Geschmackssorten im Handel. Fast so, als hätte jeder Gaumen sein eigenes Credo. Ist Kaffeegenuss zur Glaubensfrage geworden?

Die Individualisierung in der Alltagskultur hat deutlich zugenommen. Besonders jüngere Menschen akzeptieren nicht mehr Produkte oder Angebote, die im Massenmarkt für einen Durchschnittsgeschmack hergestellt werden. Man möchte differenzieren, man möchte vielleicht auch unterschiedliche Geschmacksrichtungen oder auch Modestile miteinander kombinieren. Diese Entwicklung findet sich auch am Kaffeemarkt: Heute sind Leute in der Lage, ihren Geschmack zu artikulieren. Gleichzeitig gibt es auf der Angebotsseite Produkte, die darauf reagieren. Auf der einen Seite zeigt sich also eine höhere Kennerschaft, auf der anderen Seite ein ganz eigenes Selbstverständnis, das sich in etwa so anhört: „Ich bin zwar daran interessiert, nicht alleine zu sein, aber ich habe durchaus meinen eigenen Geschmack. Und den möchte ich auch darstellen. Ich bleibe vielleicht in der Richtung Kaffee, trinke aber etwas ganz anderes als mein Gegenüber.“ Man bleibt sozusagen in einer Art Wahlverwandtschaft.

Was heißt das für die Zukunft? Welche Konzepte werden unsere Bedürfnisse von morgen bedienen?

Nach Genuss und Leistung wird das Thema Gesundheit eine große Rolle spielen. Menschen sind sich immer deutlicher darüber im Klaren, welche Auswirkungen es hat, was sie zu sich nehmen. Dies ist zwar noch nicht im breiten Massenmarkt der Fall, wird aber im Lebensmittelbereich bereits in vielen Sparten deutlich, wie zum Beispiel mit der Bio-Ausrichtung. Die zweite Strömung ist, dass man sich kontrolliert und konzentriert in bestimmten Gefühlszonen bewegen möchte. Also entspannen, beschleunigen, konzentriert sein. All das war natürlich schon immer um das Thema Kaffee herum da, lief aber bisher unterbewusst ab. Aussagen wie: „Ich will das Beste für meinen Körper und meinen mentalen Zustand“ wird man also im Kaffeemarkt immer häufiger antreffen.

Bei vielen Objekten der Begierde steht heute viel mehr der mit dem Konsum bzw. Besitz verbundene Lifestyle im Mittelpunkt als die Eigenschaften des Produkts selbst. Ein Phänomen, das sich auch auf den Genuss von Kaffee auswirkt?

Die Phase des Lifestyles ist eigentlich vorbei. Natürlich spielt dies im Massenmarkt noch eine große Rolle. Aber die Entwicklung im Handymarkt mit dem Siegeszug des iPhone rechtfertigt eine Wachablösung durch die Maxime des Personal Style. Dabei geht es darum, etwas auf die Bedürfnisse des Einzelnen passend zu konfigurieren. Also ein Interface, eine Software oder ein Produkt als personifizierbar zu verstehen. Das zeigt sich nicht nur in der Telekommunikation, sondern auch in anderen Bereichen, wie der Mode oder der Musik. Es ist überall die gleiche Grundidee: Man möchte sich selbst darstellen, erleben, verwöhnen. Alle Produkte, die das ermöglichen, haben eine gute Performance. Personal Style ist genau das, was bei Nespresso vorgegeben ist. Hier kann man Kaffee zu Ende personalisieren und kombinieren.

Welche Rolle haben dann noch die Produkteigenschaften?

Produkte müssen immer stärker eine eigene Konsistenz haben. Immer mehr Menschen wissen, womit man sich auseinandersetzt. Vor allem der Faktor Vertrauen wird bei Marken immer wichtiger. Sobald man ein gutes Gefühl bei einem Produkt hat, ist man auch bereit, dafür zu zahlen. Und gerade weil die Gesellschaft und das Leben des Einzelnen immer transparenter werden, sind Unternehmen in der Pflicht, Prozesse transparent zu gestalten. Diesen Anspruch beantwortet Nespresso ja bereits mit einem eigenen Nachhaltigkeitsprogramm. Intelligent gelöst ist auch das Club-System von Nespresso. Hier geht es im Prinzip darum, Beziehungen aufzubauen. Und das schafft man nur mit Vertrauen. Natürlich gibt es Produkte, die funktionieren nur über den Preis. In dem Moment aber, in dem man sich in der Kontinuität eines Netzwerks befindet, hat man andere Ansprüche. Das Wissen um die Herkunft, um das Unternehmen, das dahinter steckt, gibt dem Einzelnen das Gefühl, sich selbst etwas Gutes zu tun. Man erhält damit auch eine Ausweisqualität gegenüber anderen. Je intensiver dieser Bezug ist, desto vorteilhafter ist das für den Kunden. Er muss nicht mehr darüber nachdenken, welches Produkt er kauft, er entscheidet aus dem Bauch heraus. Das ist wie in einer echten Beziehung. Und das ist ja das spannende an diesen Netzwerken. Hier herrschen andere Gesetze als in Systemen mit der Verteilermentalität der Industrie, wo die einen produzieren und die anderen konsumieren. Hier funktioniert das Prinzip Geben und Nehmen. Und das wird in Zukunft noch deutlich zunehmen.

Einerseits wird man immer vorsichtiger, wenn es um die Preisgabe persönlicher Daten geht. Andererseits öffnet man sich immer mehr gegenüber Unternehmen. Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

Jeder einzelne muss sich klar machen, dass die Welt immer komplexer wird. Man muss Dinge reduzieren. Und das funktioniert in erster Linie über Vertrauen. Es gibt Sachverhalte, über die hat man keine Kontrolle. Wir wissen nicht, wo welcher Server auf der Welt steht. Und deshalb gehen wir davon aus, dass Unternehmen dem Motto „do no evil“ die Treue halten. Bei Nespresso greift genau dieses Prinzip. Man kauft die Maschine und wird Teil des Verteilernetzwerks. Man weiß, wie das Spiel funktioniert und kann persönliche Vorlieben ausleben. Wunderbar! Diese Entwicklung wird sich auch auf den Lebensmittelsektor ausweiten. In zehn bis 15 Jahren wird es für uns völlig normal sein, Lebensmittel im Internet zu kaufen. Wir werden das überhaupt nicht mehr hinterfragen.

Im Musikbereich hat sich das Prinzip der Neuinszenierung bereits mehrfach bewährt. Und in der Mode setzen Fashion-Designer ihre Kollektion jede Saison unter einem neuen Motto in Szene. Ist die Veränderung als solche ein Jungbrunnen, den auch ein Produkt wie Kaffee für sich nutzen kann? Oder ist vielmehr die Konstanz ein Patentrezept für ewiges Kaffeeglück?

Veränderung ist notwendig, um das Thema einfach lebendig zu halten. Nespresso reagiert darauf mit limitierten Editionen im Frühjahr und Herbst und speziellen Varietäten für die Weihnachtszeit, die immer wieder neue Geschichten erzählen. Damit vereint das Unternehmen zwei Aspekte: Auf der einen Seite die Facette Konstanz mit den Sorten, die fest im Programm sind. Und auf der anderen Seite die Facette der Neuinszenierung mit den limitierten Editionen. Der Erfolg in den letzten Jahren verrät ja, dass Nespresso den richtigen Weg eingeschlagen hat. Die große Herausforderung wird sein, einer polarisierten Gesellschaft mit der richtigen Strategie zu begegnen. Denn dem Mittelstand steht immer weniger Geld zur Verfügung. Diese Schicht setzt aber alle Hebel in Bewegung, um mitzuhalten und den Status zu bewahren. Bisher haben Unternehmen mit zwei Antworten auf diese Entwicklung reagiert: Eine konsequente Ausrichtung auf Exklusivität einerseits und eine Haltementalität andererseits. Während die einen abheben und ohne Rücksicht auf Verluste den Weg nach oben anpeilen, versuchen die anderen mit einem günstigeren Produktangebot, Kunden aus der Mittelschicht zu halten. Im Zuge der Polarisierung der Gesellschaft ist auch eine Statusdiskussion aufgekommen. Die Menschen wollen mit dem Konsum exklusiver Marken wie Nespresso dokumentieren, dass es ihnen gut geht. Insofern wird der Glamourschiene in der Zukunft eine große Bedeutung zukommen. Die Frage wird also lauten, ob man noch dazugehört oder eben nicht. Nespresso hat dies mit der Besetzung George Clooneys in der Kommunikation bereits hervorragend beantwortet.

Herr Wippermann, vielen Dank für das Gespräch.

 

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Peter Wippermann – Gründer und Gesellschafter des Hamburger Trendbüros/
Professor für Kommunikationsdesign

Trendbüro Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel GmbH
Hohe Brücke 1 | D-20459 Hamburg
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Fax: +49-(0) 40-36 97 78 10 
E-Mail: info@trendbuero.de
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Kaffee und Wein

Man muss es schmecken

„Der lange und wenig bekannte Weg vom Samen der Kaffeepflanze bis zur Espressotasse beginnt bei den Auswahlkriterien der Experten, die nicht nur über Kaffeekultur und -tradition, sondern auch über moderne Zubereitungstechniken und sämtliche Möglichkeiten der Verfeinerung bestens Bescheid wissen.“


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Ob bei Anbau, Ernte oder Qualitätsbewußtsein – die Gemeinsamkeiten zwischen Wein- und Kaffeeabau sind vielfältig

Kaffee trifft auf Wein: In einer Diskussionsrunde beleuchten der Nespresso Green-Coffee-Experte Karsten Ranitzsch und die Weinpublizisten Cornelius und Fabian Lange das Thema Kaffee und Wein allgemein und stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus: Starten wir zunächst mit einer etwas provokanten Frage:

Was ist das anspruchsvollere Getränk – Wein oder Kaffee?

Cornelius Lange: Kaffee und Wein sind beide großartige Getränke, die man hervorragend zelebrieren kann, aber sie haben unterschiedliche Funktionen: Der Wein bedeutet Stimulanzbegleitung zum Essen, Kaffee dagegen ist anregend am Morgen oder ein guter Abschluss eines Essens. Auf Grund ihrer Wirkung sind die beiden Getränke per se für unterschiedliche Gelegenheiten reserviert.

Und wo liegen die Gemeinsamkeiten?

Karsten Ranitzsch: Es beginnt schon beim Anbau. Beim Kaffee sind die Qualitätsunterschiede der Sorten und Lagen ähnlich groß wie beim Wein. Kaffee, der im Hochland wächst, bringt viel feinere und vielfältigere Aromen hervor als im Flachland, weil die Bohnen mehr Zeit zum Wachsen haben. Wie beim Wein wirken sich auch die Bodenbeschaffenheit, die Baumdichte und die Sonneneinstrahlung entscheidend auf den Geschmack aus.

Und ist auch der Kaffeebauer so wichtig wie der Winzer?

Karsten Ranitzsch: Ja, auf jeden Fall. Unsere Kaffeebauern sind mit größter Sorgfalt und Leidenschaft bei der Sache. Wir motivieren sie, Schattenbäume zu pflanzen, um die Kaffeepflanzen zu schützen. Das bedeutet für die Farmer nebenbei noch ein zusätzliches Einkommen, und die Tierwelt findet dort ein Zuhause. Auch bei Ernte und Weiterverarbeitung setzen wir auf Qualität: Wenn etwa die Kaffeekirsche von den Sträuchern geerntet wurde, muss das Fruchtfleisch entfernt werden. Die meisten unserer Bauern verwenden hierzu das Nassverfahren, welches hilft, die Aromen und den feinen Charakter besser zu entwickeln.

Der Wein wird nur so gut wie seine Traube. Wie ist das beim Kaffee?

Karsten Ranitzsch: Auch eine Tasse Kaffee kann nicht besser sein als die Bohnen, aus der er zubereitet wurde. Ihr volles Geschmackspotenzial entfalten diese allerdings nur dann, wenn sie durch eine perfekte Röstung veredelt werden. Erst während dieses Prozesses entwickeln sich die vielfältigen, für die einzelnen Kaffees typischen Aromastoffe. Es ist unsere Expertise, die unterschiedlichen Kaffees jeweils so zu rösten, dass die Aromen sich optimal entwickeln und zur Geltung kommen. Ähnlich wie Wein kann Kaffee – abhängig von Herkunft, Verarbeitung und Röstung – eine Vielzahl von Aromen hervorbringen, so schwingt in den unterschiedlichen Sorten etwa ein Geschmack nach Früchten, Gewürzen oder Kakao mit.

Fabian Lange: Wie beim Kaffee kommt es auch beim Wein sehr auf die Verarbeitung an. Beim Wein etwa ist die Gärung enorm wichtig: Bei diesem Prozess wird die Frucht als solche zerstört, verwandelt ihre Aromatik und wird am Ende zu Wein. Der Geschmack verändert sich in dieser Metamorphose. Die frische Traube aus einem Weltklasse-Terroir schmeckt nicht nach diesem Weinberg, aber der Wein aus ihr – das ist das Wunder! Gibt es in ähnlicher Weise Jahrgangskaffee?

Karsten Ranitzsch: Natürlich unterscheiden sich die Jahrgänge, wenn etwa starker Regen die Ernten beeinträchtigt hat; oder wenn sich eine Plantage nach einer besonders reichhaltigen Ernte im nächsten Jahr erst wieder regenerieren muss. Wir legen jedoch größten Wert auf immer gleichbleibende Qualität. In der Verarbeitung wissen wir genau, was in der Physiologie der Kaffeebohne geschieht, welche Bitterstoffe und Aromen sich etwa in einem bestimmten Röstverfahren bei einer Bohnensorte entwickeln.


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Die Weinpublizisten Cornelius und Fabian Lange setzen auf die Bildungsfähigkeit des Gaumens

Beim Wein ist die Aromenvielfalt bekannt. Wie ist das beim Kaffee?

Karsten Ranitzsch: Im Kaffee sind circa 900 aromatische Verbindungen bekannt, hundert davon sind nachgewiesen, aber nur etwa 50 beschrieben. Wir können herausschmecken, ob ein Kaffee Potenzial hat. Ein Kaffee aus Äthiopien hat eine besonders blumige Note, die Lagen am Mount Kenia zeichnen sich durch Zitrusnoten aus, während ein Kaffee aus Costa Rica eher malzig schmeckt. Wir kennen diese regionalen Besonderheiten und nutzen sie, um unsere Grands Crus zu mischen. Ein besonders feiner Kaffee zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Säure, Aroma und Körper aus.

Kann man auch beim Wein schmecken, wo genau er herkommt?

Cornelius Lange: Früher war das einfacher, da gab es nur eine Handvoll international anerkannter Weinstile: Die Kenner tranken vor allem Bordeaux und Burgunder und beschäftigten sich vielleicht noch mit Port und Madeira. Mit viel Übung konnte man im Laufe eines Genießerlebens dann schon die Herkunft dieser Weine herausschmecken. Das galt so bis in die 1960er Jahre, denn heute ist das weltweite Angebot an Weinstilen zu vielfältig, um sie alle am Geschmack zu erkennen. Aber echte Weingenießer sollten die Herkunftsbestimmung ihrer Weine ja auch nicht als einen Wettbewerb verstehen, sondern als Spaß.

Fabian Lange: Allerdings lässt sich leicht feststellen, ob ein Wein aus einem heißen oder einem kalten Klima stammt: Die kalifornischen oder südafrikanischen Weine zum Beispiel sind tendenziell vollmundiger und schwerer als europäische. Sie enthalten meistens auch mehr Fruchtsäure und weniger Alkohol.

Reiches Bouquet, leicht im Abgang. Gehört ein solches Vokabular künftig auch bei Kaffeeliebhabern bald zum guten Ton?

Karsten Ranitzsch: Wir formulieren bereits jetzt den Grundcharakter unserer Kaffeemischungen in Anlehnung an das Weinvokabular, um unseren Clubmitgliedern, aber auch Sommeliers eine Orientierung zu geben. Ähnlich wie beim Wein prägen schließlich verschiedene Kriterien, wie Duft, Geschmack und Mundgefühl das Geschmackserlebnis. Erst wenn man etwas benennen kann, kann man den Geschmack tatsächlich festhalten.

Cornelius Lange: Das gilt auch für den Wein. Man schmeckt nur, was man weiß. Deshalb kann man Zitrusaromen nicht nur bei Zitrusfrüchten riechen, sondern mit etwas Übung auch im Chardonnay oder im Kaffee erleben.

Sind das wirklich immer ganz objektive Bewertungen?

Fabian Lange: Nein, und das ist auch gut so: Auch wenn alle das Gleiche im Glas – oder in der Tasse – haben, bei der Wahrnehmung schmeckt und riecht jeder etwas anderes. Deshalb lautet unsere Regel Nummer eins: keine Regeln! Beim Riechen und Schmecken darf jeder sagen, was ihm in den Sinn kommt. Warum nicht den einen schweren Wein mit einem Schwan vergleichen, der versucht, sich aus dem Wasser zu erheben oder den grün-grasigen mit einer Mamba, die sich im Dschungel schlängelt? Kaffee und Wein sind Getränke für Individualisten. Wer bewusst formuliert, was er schmeckt, entdeckt darüber vielleicht sogar eine verborgene Seite seines Ichs.

Cornelius Lange: Wein ist aber auch ein soziales Getränk, dessen Bewertung im Gespräch entsteht. Jeder Wein hat eine Geschichte, er wird von individuellen Menschen gemacht und kommt aus einer speziellen Umgebung. Vieles erschließt sich oft leichter im persönlichen Dialog mit dem Winzer über seine Arbeitsweise und Leidenschaft. Beim Kaffee ist das ähnlich, aber es ist kaum machbar, sich nach Togo zu begeben, um mit dem Kaffeebauern über seine Bohnen zu plaudern. Deshalb braucht es verantwortungsvolle Vermittler und Übersetzer.

Eine letzte Frage: Was ist das ultimative Kriterium für einen perfekten Kaffee oder Wein?

Fabian Lange: Es gibt Kaffees oder Weine, die einen mit dem Gefühl zurücklassen, die russische Armee sei einem in Strümpfen über die Zunge gelaufen. Die vergisst man am besten ganz schnell. Wichtig sind die Guten. Für guten Wein und Kaffee gilt: In der Erinnerung an seine geschmacklichen Dimensionen zeigt sich die wahre Größe.

Karsten Ranitzsch: Das kann man nicht wirklich beschreiben: Man muss es schmecken! Vielleicht nur so viel: Der Genuss eines ultimativen Espresso nach einem schmackhaften Essen ist vergleichbar mit einem klassischen Streichkonzert; die samtweichen Töne schmeicheln dem Gaumen wie die Musik den Ohren.

Wir danken Ihnen für die sehr aufschlussreiche und interessante Diskussion.

„Wer bewusst formuliert, was er schmeckt, entdeckt darüber vielleicht sogar eine verborgene Seite seines Ichs.“ Fabian Lange

 

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Karsten Ranitzsch – Green-Coffee-Experte bei Nestlé Nepresso S.A.

Route du Lac 3
CH-1094 Paudex
www.nespresso.com
Anfragen über Nespresso Deutschland GmbH

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Cornelius und Fabian Lange – Autoren und Weinpublizisten

E-Mail: fabian.lange@t-online.de
E-Mail: cornelius.lange@t-online.de

 


 

Kaffee und Design

Nespresso Design bleibt aufregend

Eine Übersicht über die Nespresso Maschinen-Range

Natürlich könnte man eine Espressomaschine auch einfach als ein Haushaltsgerät betrachten, das eine Tasse mit Kaffee füllt. Aber mal ehrlich, sehen Sie in einem Auto auch nur ein Fahrzeug, um von A nach B zu kommen? Bei dem perfekten Espresso geht es um Leidenschaft, das Streben nach Exzellenz und um ein Lebensgefühl: die Lust auf konzentrierten Genuss. All das sieht man Nespresso Maschinen schon von außen an. Egal ob Kompakt- oder High-End-Modell, sie sind alle Designobjekte, die nicht nur in der Küche die Blicke auf sich ziehen und deshalb auch schon viele Designpreise wie etwa den begehrten „red dot award“ gewonnen haben. Schließlich arbeiten international renommierte Designer wie der Schweizer Antoine Cahen vom Atelier du Nord in Lausanne exklusiv für Nespresso. In Zusammenarbeit mit Herstellern wie De’Longhi, Krups, Siemens oder Miele entwickeln sie regelmäßig neue Maschinenkollektionen, damit jeder Espressoliebhaber eine Maschine findet, die wirklich in sein Leben passt. Das Schöne dabei: Die Technik ist bei allen Nespresso Maschinen gleichermaßen perfekt. Der Kunde kann allein sein Auge und seine Emotionen entscheiden lassen. Nespresso folgt dabei einem Motto, das der dem Unternehmen verbundene Schweizer Designer Alfredo Häberli so formuliert hat: „Entwerfen, was das Herz öffnet.“

„Von den Museen für zeitgenössische Kunst bis hin zu den Laufstegen – Nespresso verfolgt überall die Lifestyletrends, um Kaffeeliebhabern stets die größtmögliche Auswahl an Maschinen und Accessoires für ihr Heim bieten zu können“, erklärt Guillaume Le Cunff, International Marketing Director bei Nespresso. „Beobachten ist die schönste Form des Denkens“, bestätigt ihn Designer Häberli und sagt: „Selbst der Alltag ist eine Inspiration, wenn man ihm genug Aufmerksamkeit schenkt.“

So unterschiedlich wie die Lebenswelten der Menschen, sehen auch die fünf Designlinien der Nespresso Maschinen-Range aus: Am experimentierfreudigsten geben sich die Maschinen der Essenza Line, die bereits im Jahr 2005 zu Europas beliebtester Espressomaschine gewählt und schon bald zu einem der Umsatzhits des Nespresso Maschinenangebots wurde. Die Maschinen aus der Essenza Line sind echte moderne Klassiker. Die Kombination aus innovativer Technologie, originellem zeitgenössischen Design und einfachster Bedienbarkeit macht die Essenza zur kompaktesten und vielseitigsten Nespresso Maschine. Die in drei Ausführungen – einer schnittigen, einer kurvenreichen sowie einer eckigen – erhältliche Maschine gibt es in verschiedenen Standard- und Saisonfarben. Das neueste Modell, die „Limited Edition Essenza Touch“, präsentiert sich mit einer innovativen Oberflächengestaltung, deren samtige und reizvolle Struktur in zwei neuen Farben optimal zur Geltung kommt: Soft Red setzt sanfte Akzente, während Soft Grey dezent und zurückhaltend anmutet.

Wer es etwa eher puristisch und zeitlos elegant möchte, wird sich vielleicht bei den Modellen der Le Cube Line umsehen. Klare, minimalistische Linien und hochmoderne Technik verbinden sich bei der Nespresso Le Cube in einem Gerät, das alle Sinne anspricht und den Beweis antritt, dass „Ecken und Kanten“ absolut angesagt sind. Die beiden neuen Modelle Black und Bronze Patina spiegeln den weiter andauernden Trend in der internationalen Designwelt hin zu elegantem, nüchternen und purem Design wider, das sich auf das Wesentliche konzentriert. Auch in puncto Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit liegt die Nespresso Le Cube Linie ganz vorne und wurde von der Stiftung Warentest im Dezember 2007 zum Testsieger der Espressomaschinen ernannt.

Die Maschinen der Nespresso Lattissima Line sind zeitlose Designobjekte, die sich in jedem Raum gut machen und fortschrittlichste Technik mit eleganten gestalterischen Details kombinieren. Mit der einzigartigen Auto-Cappuccino-Funktion für Frischmilch ausgestattet, zaubern diese Maschinen dem Kaffeeliebhaber im Handumdrehen per Knopfdruck einen Espresso, Lungo, Cappuccino oder Latte Macchiato in die Tasse. Ebenfalls bequem über Knopfdruck wird die automatische Spülfunktion aktiviert. Dadurch wird die Milchdüse mit heißem Dampf gereinigt und es bleiben keine Milchreste im System zurück. Das jüngste Milchschaumwunder der Linie, die Lattissima Grey Tech, präsentiert sich im aktuellen Carbon- Design mit stromlinienförmiger Oberfläche.

Die preisgekrönte Concept Line beeindruckt mit ihrer avantgardistisch runden Linienführung und dem innovativen Zuführungssystem, das die gebrauchten Kapseln einfach in einem von außen nicht sichtbaren Behälter auffängt. Ob abnehmbarer Wasserbehälter oder Metallhebel, alle Details überzeugen mit perfekter Bedienbarkeit und ausgefeilter Optik. Die Wasserfüllmenge ist individuell programmierbar, und die Maschinen sind mit einer speziellen Dampfdüse für Cappuccino oder Latte- Macchiato-Funktion ausgestattet.

Die Maschinen der Top Line sind das Nonplus-ultra in puncto Bedienkomfort. Sie sind mit einem Digitaldisplay und vielen Automatikfunktionen ausgestattet. Wie bei allen Nespresso Maschinen ist ihr Design eine gelungene Verbindung von Schönheit und Bedienerfreundlichkeit. Ein besonderes Maschinen-Highlight aus der Top Line ist die Nespresso Siemens Maschine im Porsche Design. Die Maschine brilliert in puristischem High-End-Design. Ein absoluter Eyecatcher ist dabei der elegante Automatik-Kapseleinzug. Schon das Einlegen der Kapsel wird hier zur High-Tech-Show. Eleganz und Funktionalität zeichnen ebenfalls die weiteren Maschinen aus der Top Line aus. Denn das ist vielleicht der wichtigste Trend bei neuen Nespresso Designs: Schönheit allein reicht nicht, technische Perfektion ist genauso wichtig. Oder wie Alfredo Häberli sagt: „Ein Designer sollte nur Dinge entwerfen, die dem Menschen helfen und die praktisch sind: Schönheit und Funktionalität gehören zusammen.“

Dass Nespresso bei zeitgenössischem Design bereits seit Jahren die Nase vorn hat, zeigen zahlreiche internationale Auszeichnungen: Für höchste Qualität im internationalen Produktdesign erhielt die Nespresso Maschine der Concept Line vom Maschinenpartner Krups im Jahr 2000 den renommierten „red dot award“ des Design Zentrums Nordrhein-Westfalen und zwei Jahre später die „Good Design“-Auszeichnung vom Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design. Beim „PLUS-X“ in Düsseldorf schließlich – dem größten Technologiewettbewerb in Europa, räumte die Le Cube Maschine einen X-Award in der Kategorie Design und Bedienkomfort ab. Mit dieser Auszeichnung schmückt sich auch die Nespresso Lattissima, die die Prämierung in den Kategorien Innovation und Bedienkomfort in 2007 erhielt.

Für alle Maschinen gilt: „Gutes Design ist eben nicht nur Form, sondern es hat auch eine Funktion. Es verrät dem Betrachter sofort, wie etwas funktioniert – auch ohne Gebrauchsanweisung.“ Das zumindest meint Antoine Cahen, der seit 15 Jahren für Nespresso Espressomaschinen designt.

Und auch für die Zukunft hat sich Nespresso das Thema Design auf die Fahne geschrieben, um seine Designkompetenz zu unterstreichen und weiterhin Trends zu setzen. Unter anderem deshalb hat das Unternehmen im Jahr 2005 erstmals zum internationalen Design-Contest eingeladen. Unter dem Motto COFFEEUNPLUGGED sollten Studenten Ideen für den Kaffee-Lifestyle von morgen entwickeln. Der Wettbewerb verlief so erfolgreich, dass Nespresso es sich zum Anliegen gemacht hat, auch in Zukunft das gestalterische Potenzial von Nachwuchsdesignern zu entdecken und zu fördern.

So veranstaltete das Unternehmen 2007 im Rahmen der Mailänder Möbelmesse den zweiten „Nespresso Design Contest“, diesmal unter dem Motto COFFEELUXURY. Im Rahmen des Wettbewerbs erforschten junge Designtalente ohne technische und industrielle Vorgaben Luxus als Lebenseinstellung und interpretierten die Eleganz der Schlichtheit neu. Unter den 334 eingereichten Projekten prämierte die Jury vier außergewöhnliche Ideen: Der erste Preis ging an eine Espressomaschine, die mit zunehmender Wassertemperatur ihr Äußeres verändert. Mit dem zweiten Preis wurde eine Maschine prämiert, deren Form an eine Keramikmuschel erinnert, überzogen von vergoldetem Metall. Besonders aktuell in unseren mobilen Zeiten war das Modell „Enjoy It While Flying“, das für Flugreisen konzipiert wurde: Es erhielt den dritten Preis. „Die Studenten beweisen in den internationalen Designwettbewerben mit ihren herausragenden Ideen immer wieder, welches Potenzial in den Kaffeemaschinen von Nespresso steckt. Sie gehen hier bis an die Grenzen des Machbaren. Vielleicht sogar bis an den Punkt, wo Design zu Kunst wird. Das ist ein spannender Ansatz, der uns neue Impulse liefert und darin bestärkt, weiterhin auf innovatives Design zu setzen“, so Guillaume Le Cunff. Ein Ausblick, der viel verspricht. Und der Lust auf mehr macht. Nespresso Design bleibt aufregend.

„Gutes Design ist eben nicht nur Form, sondern hat auch eine Funktion. Es verrät dem Betrachter sofort, wie etwas funktioniert – auch ohne Gebrauchsanweisung.“
Antoine Cahen, Designer, Nespresso

„Die Studenten beweisen in den internationalen Designwettbewerben mit ihren herausragenden Ideen immer wieder, welches Potenzial in den Kaffeemaschinen von Nespresso steckt.“
Guillaume Le Cunff, International Marketing Director bei Nespresso

 

Recherche    

Antoine Cahen – Designer Les Ateliers du Nord

Place du Nord 2
CH-1000 Lausanne / VD

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Alfredo Häberli – Designer Design Development

Seefeldstrasse 301a
CH-8008 Zürich
Tel.: +41-(0) 44-3 80 32 30
Fax: +41-(0) 44-3 80 32 39
www.alfredo-haeberli.com

 


 

Kaffee und Living

Espressomaschinen setzen Akzente fernab der Küche

Weitaus mehr als schmückendes Beiwerk in der Küche

Ein Kaffee gehört eigentlich schon immer mit dazu, wenn Menschen sich treffen, sei es zu einem geschäftlichen Termin oder zu einem gemütlichen privaten Zusammensein. Dennoch hat sich in den letzten Jahren etwas verändert. Früher war es die Sekretärin, die den Kaffee in einer versteckten Ecke des Büros zubereitete oder die Hausfrau, die mit einer Thermoskanne aus der Küche zurück zum Esstisch kam. Heute bereitet der Chef häufig selbst unter den Augen seiner Gäste das aromatische Getränk zu; nicht selten schmückt eine perfekt designte Espressomaschine sogar das heimische Wohnzimmer. Und auch die Fragen der Gastgeber sind andere geworden. Hieß es früher schlicht „Milch oder Zucker?“, hört man heute: „Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato? Oder vielleicht einen Lungo?“

Die Deutschen haben den gehobenen Kaffeekonsum entdeckt und möchten ihn auch zu Hause nicht mehr missen. Die Designer von Nespresso haben diesen Trend erkannt und perfekte Espressomaschinen für dieses Lebensgefühl entwickelt, Maschinen voller Stil und Einfachheit mit einer bis ins Detail ausgefeilten Technologie. Das Kapselsystem garantiert überall Sauberkeit und leichtes Handling, so dass sich jeder seine ganz private Kaffeespezialität an dem Ort zubereiten kann, wo er sich am wohlsten fühlt.

Designexperten bestätigen zudem, dass Kaffeegeschmack, Lebensgefühl und persönliches Ambiente miteinander korrespondieren: Der Liebhaber puren Espressos pflegt wahrscheinlich auch in seinem Leben und bei seinen Designvorlieben eher das typische südeuropäische Dolce Vita. Die derzeit beliebten Getränke wie Latte Macchiato oder Cappuccino dagegen werden eher in einem modernen Ambiente genossen. Für Nespresso ist deshalb offensichtlich, dass neben der reinen Funktionalität auch die Ästhetik der Maschinen individuell stimmen muss. Beim Start in den Tag sollen nicht nur Nase und Gaumen auf ihre Kosten kommen, auch das Ambiente soll passen.

Die Vielfalt der eleganten Geräte aus den Linien Essenza, Le Cube, Concept, Lattissima oder Top Line garantiert, dass sich für jeden Geschmack die passende Maschine findet. Sie alle sind zu Designobjekten avanciert, die zu Hause nicht nur die Küche, sondern auch Schlafzimmer und Wohnraum aufwerten. Auch die Spitzengastronomie und -hotellerie hat die Espressomaschinen als wertvolles Plus entdeckt. In exklusiver Umgebung wird hier schnell und einfach ein exzellentes Kaffeegetränk zubereitet.

Das renommierte Side-Hotel in Hamburg hat nicht nur seine Suiten, sondern auch seine De-luxe-Zimmer mit den Le Cube-Maschinen ausgestattet. So können sich die Gäste dort zu jeder Tages- und Nachtzeit ihre bevorzugten Nespresso Spezialitäten zubereiten. In Hotellobbys und Gemeinschaftsräumen setzen große Hotelketten wie etwa Relais & Chateau oder Radison SAS dagegen auf die ansprechenden Hochleistungsmodelle der Nespresso Business Solutions Reihe. Die Serie Nespresso Gemini Generation setzt sich aus drei verschiedenen Modellen zusammen: der Gemini CS 100 mit einfachem Brühsystem, als ideale Lösung, um Gäste in der Hotellobby mit Spitzenkaffee zu verwöhnen und der Gemini CS 200 und CS 220 mit Doppel-Brühsystem für einen hohen Kaffeekonsum in der Gastronomie. Mit ihren bedienungsfreundlichen Features sowie einer fortschrittlichen und gleichzeitig ansprechenden Optik tritt die Maschine aus dem Schatten der Küche hervor und integriert sich perfekt in das elegante Ambiente eines gehobenen Restaurants oder Hotels. Die Maschinen verfügen zudem bei Bedarf über verschiedene Bezahlsysteme und eignen sich deshalb auch ideal für das Büro. Denn auch in Unternehmen gilt eine schicke Espresso-Lounge fast schon als eine Art Statussymbol.

Ob in der Hotellobby oder im Büro, längst haben sich die Standorte der Nespresso-Maschinen zum Mittelpunkt des sozialen Miteinanders entwickelt. Hier lässt sich gut eine kurze Pause eingelegen, ein Gespräch führen oder innehalten. Ein Stück weit beschwört ein stilvoller Kaffeebereich die Gemütlichkeit von zu Hause herauf, ohne dass die Kaffeeliebhaber dabei auf individuelle Genussvorlieben verzichten müssen Mit einer großen Anzahl von erlesenen Grands Crus stellt Nespresso für jeden Kaffeefreund eine Geschmacksrichtung bereit.

Mit den entsprechenden Accessoires ausgestattet, entwickelt sich so der Standort der Nespresso Maschine zur eleganten Kaffee Bar. Bei der Kapselaufbewahrung hat der Kaffeetrinker die Qual der Wahl: Neben der Espressomaschine installiert, präsentieren etwa die Kaffeedispenser die edel glänzenden Kapseln schon fast wie kleine Kunstwerke, die der Kaffee- Liebhaber gerne berühren darf. Und so hat der Genießer heutzutage nicht nur die Auswahl zwischen Espresso, Capuccino oder Latte Macchiato, sondern kann der Kapselbox genau die Varietät entnehmen, die am besten zu seinem persönlichen Geschmack passt.

„Die Grenzen zwischen den einzelnen Wohnbereichen verschwimmen generell immer mehr. Man kocht im Wohnbereich, liest im Bad und sieht fern im Schlafbereich. Das schafft neue Anforderungen an die Produktwelt“, erklärt der Münchner Interior-Designer Christian Haas. „Nespresso hat es als eine der ersten Firmen verstanden, Espressomaschinen zum Design-Statement zu machen und sie aus dem Aschenputteldasein zu befreien.“

„Mit Espresso oder Kaffee von Nespresso serviere ich meinen Gästen nicht einfach einen Espresso, sondern kann immer auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen und ihnen exakt die Varietät servieren, die sie sich wünschen“, so Sternekoch Karlheinz Hauser vom Restaurant Süllberg in Hamburg über die Vorteile des Nespresso Systems. Mit ihrem puristischen Design sind die Maschinen dabei auch optisch ein absoluter Gewinn.

„Mit den appetitlichen, pralinébunten Kapseln hat Nespresso die Espressomaschine vom lautstarken Küchenmonster zum mobilen Designobjekt transformiert“, sagt Architekt Holger Hansen vom Designbüro hansen|winkler. „Ein schickes Wohnaccessoire, das man sich jetzt überall an seine Seite wünscht – passend zum neuen Wohnen, das sich von klassischen Raumbezügen befreit und unkonventionell den eigenen Komfort und die sinnliche Raumwahrnehmung in den Vordergrund rückt.“

 

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Christian Haas– Designer

Studio Christian Haas
Corneliusstraße 24
D-80469 München
Tel.: +49-(0) 89-54 07 06 21
www.haasdesign.de

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Karlheinz Hauser – Sternekoch

KHH Süllberg Betriebsgesellschaft mbH & Co KG Geschäftsführender
Gesellschafter Karlheinz Hauser
Süllbergsterraße 12 |
D-22587 Hamburg
Tel.: +49-(0) 40-86 62 52 0
Fax: +49-(0) 40-86 62 52 13
www.suellberg-hamburg.de

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Holger Hansen – Architekt


Choriner Straße 56
D-10435 Berlin
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